Im Laufe der nächsten Wochen führen wir ein kleines [x] ein, das in der Ecke einiger Display-Anzeigen im Google Display-Netzwerk zu sehen sein wird. Klickt ein Nutzer auf das [x], werden keine weiteren Anzeigen aus dieser Kampagne für ihn geschaltet. Zunächst blenden wir das [x] in Anzeigen ein, die auf Remarketing- und Interessenkategorien basieren.

Wenn ein Nutzer in einer Anzeige auf das [x] klickt, erscheint eine Bestätigungsseite, auf der darauf hingewiesen wird, dass die Anzeige ausgeblendet wurde. Zudem wird ein Link zum Anzeigenvorgaben-Manager bereitgestellt. Das so erhaltene Feedback hilft uns dabei, unsere Anzeigen im Laufe der Zeit zu verbessern.
Das Unterdrücken der Anzeige ist keine hundertprozentige Garantie dafür, dass diese Anzeige nicht mehr für Sie geschaltet wird. Dieselbe Anzeige könnte beispielsweise von einem anderen Unternehmen geschaltet werden oder der Vermarkter könnte eine separate Kampagne schalten, die auf bestimmte Webinhalte ausgerichtet ist. Wir sind dennoch davon überzeugt, dass diese Neuerung ein Schritt in die richtige Richtung ist, da wir den Nutzern so Kontrolle über die Anzeigenschaltung geben und gleichzeitig Vermarktern und Websites dabei helfen können, Anzeigen mit besserer Leistung bereitzustellen.
Wir sind der Meinung, dass diese neue Funktion Vorteile für unser gesamtes Werbesystem bietet: Die Nutzer können ihre Nutzererfahrung selbst steuern und ihr Desinteresse an gewissen Anzeigen deutlich machen. Für Werbetreibende fallen nicht länger Kosten an, wenn Anzeigen für Nutzer geschaltet werden, die nicht an diesen Anzeigen interessiert sind, und Publisher profitieren von Anzeigen mit besserer Leistung und damit potenziell höherem Wert. Gleichzeitig müssen sie weniger Zeit dafür aufwenden, Anzeigen herauszufiltern, von denen sie glauben, dass sie für ihre Zielgruppe möglicherweise nicht relevant sind.
Online-Werbung stärkt das Web und hilft Millionen von Unternehmen. Bereits jetzt sind die Steuerungsmöglichkeiten für den Nutzer einzigartig. Diese Innovationen stecken noch in den Kinderschuhen und in den kommenden Monaten und Jahren wird noch so einiges passieren.