Neues Tool für Kunden, die Branding-Kampagnen im Google Content-Werbenetzwerk schalten

Donnerstag, 4. März 2010 | 16:57

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Es gibt zwei grundsätzliche Zielsetzungen für die Schaltung von Kampagnen im Google Content-Werbenetzwerk. Kunden, die mit ihren Anzeigen eine Reaktion erzielen möchten, wie zum Beispiel Anfragen oder Verkäufe, messen den Erfolg ihrer Kampagnen anhand der Anzahl der Klicks und Website-Zugriffe sowie über den Umsatz der generierten Conversions. Kunden, die Branding zum Ziel haben, schalten hingegen Display-Anzeigen, um den Bekanntheitsgrad ihrer Marke zu erhöhen und die Kaufbereitschaft für ein Produkt oder einen Dienst zu fördern, auch wenn der Kauf nicht unmittelbar erfolgt. Zudem gibt es Kunden mit einer Kombination dieser beiden Ziele.

Die Einstellungsmöglichkeiten für Branding-Kampagnen im Google Content-Werbenetzwerk werden ständig weiterentwickelt. Beispielsweise können Kunden mithilfe der im letzten Jahr eingeführten Frequency Capping-Funktion bestimmen, wie oft ihre Kampagne bestimmten Nutzern angezeigt wird.

Als Reaktion auf vielfache Kundenwünsche geben wir heute eine weitere Funktion bekannt: Das Ausschließen von Werbeplätzen, die sich unterhalb des sichtbaren Bildschirm-Ausschnitts befinden ("below the fold"). Diese Option bietet Kunden die Möglichkeit, Anzeigen nur an Positionen zu schalten, die nach dem Laden der Seite auf dem Bildschirm des Nutzers angezeigt werden, ohne dass dieser herunterscrollen muss.

Sie finden diese Funktion auf der Registerkarte "Werbenetzwerke > Ausschlüsse (ganz unten) > Ausschluss hinzufügen (auf Kampagnen-Ebene) > Kategorie ausschließen > Mit scrollen sichtbar”.

ausschlüsse

ausschlüsse2 above-the-fold-exclude

Aufgrund der Vielzahl von Webbrowsern, Monitorgrößen und Bildschirmauflösungen können Kunden nur schwer vorhersagen, wo eine Anzeige erscheint - ein bestimmtes Anzeigen-Placement kann bei verschiedenen Nutzern sehr unterschiedlich angezeigt werden. Google vereinfacht den AdWords-Kunden die Steuerung ihrer Anzeigen im Content-Werbenetzwerk durch die Implementierung einer statistikgestützten Feststellung, welche Anzeigen sich innerhalb und welche außerhalb des sichtbaren Bereichs befinden. Dieses Statistikmodell betrachtet eine Werbefläche nur dann als "above the fold"-Inventar, wenn sie nach dem Laden des Browserfensters vollständig auf dem Bildschirm angezeigt wird, ohne dass der Nutzer auf der Seite scrollen muss.

Mit der Freigabe dieser Funktion möchten wir Werbekunden mehr Möglichkeiten und Kontrolle bei der Steuerung ihrer Anzeigen bieten, so dass Kampagnen eine noch höhere Leistung erzielen können und die Attraktivität des Google Content-Werbenetzwerks gesteigert wird.

Post von Paul Dudley-Ward, Lissi Schmitt & Tobias Marmann – Inside AdWords-Team