Tipps für das Design der Display-Anzeigen

Montag, 29. November 2010 | 10:50

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Die Beziehung zwischen Farbe und Anzeigenleistung

Alle, die bereits Anzeigen auf Placements ausgerichtet haben, können sicher ein paar bestimmte Websites im Google-Werbenetzwerk aufweisen, die gute Klicks und hohe Verkäufe erzielen. Genau für diese Websites gilt natürlich das Ziel, die Leistung zu verbessern. Nichts leichter als das: Gestalten Sie Ihre Anzeigen so, dass diese der grafischen Note der Website entsprechen. Die meisten Inserenten passen ihre Anzeigen dennoch farblich und stilistisch ihrer Zielseite an. Ein Grund dafür kann sein, die Marke in einer ansprechenden Art und Weise präsentieren zu wollen. Häufig wird gedacht, dass das Farbthema keine bedeutende Auswirkung auf die Leistung hat. Dies entspricht jedoch nicht der Wahrheit. Denn die Klickrate der Anzeigen, die sich nahtlos in das Farbthema der angezeigten Seite integrieren, kann bis zu zwei Mal höher sein als bei Anzeigen ohne Farbanpassung.

Farbabstimmung
Mit unserem Tool zur Erstellung von Display-Anzeigen können die Farben von beispielsweise Hintergrund, Anzeigentext und Link schnell angepasst werden. Verlieren Sie keine Zeit und setzen Sie dieses Tool gleich ein. Zuerst wird das Farbthema der Seite analysiert, auf der Ihre Anzeigen geschaltet werden. Dabei müssen die genauen Farben der Seite ermittelt werden. Mit den heutigen Betriebssystemen und Browser-Add-ons kann die Farbe präzise bestimmt werden. Bei Mac OS X steht Ihnen der DigitalColor-Farbmesser zur Verfügung. Für Windows-Nutzer ist der kostenlose Download der Anwendung ColorPic verfügbar.

Eine ganz ähnliche Funktionalität bietet Ihnen das Plug-in Eye Dropper für den Google Chrome-Browser. Der Vorgang ist einfach: Sie bewegen den Mauszeiger auf die gewünschte Farbe und die ermittelte Farbe wird in einem der vielen möglichen Formate angegeben.

Bei den Inserenten ist das üblicherweise das Hexadezimalformat. So ein Format besteht aus sechs Hexadezimalzahlen, die entsprechend der Farben rot, grün und blau paarweise gruppiert sind. Mit dem Tool zur Erstellung von Display-Anzeigen können Sie die Farbe manuell in eins der Farbfelder eingeben.

Experimentieren

Damit die Anzeige an die Webseite des Google-Werbenetzwerks so gut wie möglich angepasst werden kann, gleichen Sie zuerst die Farben für den Hintergrund und die Schrift an das Farbthema der Website an. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und experimentieren Sie mit Farben. Nutzen Sie hierzu eine der im Internet verfügbaren Plattformen. Die wohl beliebteste Plattform ist Adobe Kuler. Mit diesem Tool kreieren Sie Farbpaletten anhand einer einzigen Grundfarbe. Erstellen Sie eine Palette an ähnlichen, ergänzenden und kontrastreichen Farben. Derartige Tools setzen zum Erstellen von ergiebigen Farbpaletten mathematische Formeln ein. Den Effekten mangelt es möglicherweise am gewissen künstlerischen Touch, sie können aber durchaus richtungsweisend für eine ansprechendere Anzeige sein.

Diese Strategie wird umgesetzt, indem der Inserent für jede Farbvariante eine einzelne Anzeigengruppe erstellt und gleichzeitig die Anzeige auf eine kleine Anzahl der besten Placements ausrichtet. Experimentieren Sie innerhalb dieser Varianten. Tauschen Sie beispielsweise die Farbe für den Hintergrund und den Anzeigentext miteinander aus. Berücksichtigen Sie zum Ermitteln der Leistung die Klickrate von jeder Anzeigenvariation.