Für Merchant Center Nutzer: Wichtige Änderungen an den Feed-Spezifikationen und Richtlinien für Google Shopping
Montag, 11. Juli 2011 | 19:48
Labels: German, Inside Adwords - Germany Blog
Seit Dezember 2010 sind Produkterweiterungen für alle AdWords-Kunden in Deutschland verfügbar. Mit Produkterweiterungen können Sie Ihre Produkte direkt in Ihren suchbezogenen Anzeigen hervorheben, indem Sie Ihr bestehendes Google Merchant Center-Konto dafür nutzen. Die Produktdaten die Sie an Hand eines Feeds an das Merchant Center übermitteln, werden für Produkterweiterungen aber auch für Google Shopping verwendet. Wir möchten, dass Google Shopping dieses Jahr eine noch bessere Anlaufstelle für das Online-Shopping wird. Unser Ziel ist es, dass Nutzer schnell und einfach die gewünschten Informationen finden - und noch mehr Kunden, etwa durch Produkterweiterungen, auf die Shops unserer Händler zu verweisen.
Wir haben daher eine Reihe von Änderungen an den Feed-Spezifikationen und Richtlinien für Google Shopping vorgenommen, die unsere Merchant Center Nutzer und Händler betreffen. Wir sind überzeugt, dass sich die neuen Feed-Spezifikationen positiv auf die Nutzererfahrung auswirken werden.
Die Änderungen im Überblick für Feeds mit den Zielländern Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, USA
Wir haben einige Beispiele für die Änderungen bei den Feed-Spezifikationen in Deutschland zusammengefasst:
- Verfügbarkeit: Händler müssen nun das Attribut "Verfügbarkeit" [availability] für alle Artikel angeben. Die vordefinierten Werte für dieses Attribut wurden aufgrund von Händler-Feedback erweitert. Händler können nun auch Produkte die nicht auf Lager sind über Google Shopping bewerben, so dass Nutzer Produkte auch dann finden können, wenn sie vergriffen sind.
- Google Produktkategorie: Das neue Attribut "Produktkategorie" [google product category] gibt die Kategorie des Artikels in der Google-Taxonomie an und hilft uns somit die Produkte unserer Händler besser zu klassifizieren. Es ist derzeit nur für bestimmte Kategorien erforderlich und dient als Zusatz zum vorhandenen Attribut "Produkttyp" [product type].
- Bilder: Das Attribut "Bildlink" [image link] wird erforderlich sein - d.h. Händler müssen mindestens ein Bild pro Produkt übermittlen.
Für Feeds, die auf alle weiteren Länder ausgerichtet sind, empfehlen wir ebenso die neuen Anforderungen umzusetzen. Zwingend erforderlich ist bei diesen Zielländern jedoch nur die Angabe der grundlegenden Attribute sowie, ab dem 22. September, Angaben zu Bildlinks und zur Verfügbarkeit der Produkte zu machen.
Ressourcen für Händler
Die neuen Feed-Spezifikationen und Richtlinien sowie Hilfen zur Vorbereitung auf diese Änderungen finden Sie unter den folgenden Links:
Neue Feed-Spezifikationen für Google Shopping
Zusammenfassung der Attributanforderungen in Tabellenform
Neue Händlerrichtlinien für Google Shopping
Tipps zum Einreichen von Bekleidungsprodukten
Liste der Änderungen an den Feed-Spezifikationen
Noch Fragen? Lernen Sie von unseren Experten im Live Online-Seminar
Unsere Google Shopping Experten halten am 26.07. um 16 Uhr ein Live Online-Seminar zu den Änderungen. Wir werden alle Änderungen im Detail durchgehen und an Hand von Beispielen das Erstellen eines richtlinienkonformen Feeds demonstrieren. Außerdem geben wir Tipps wie Datenqualität verbessert werden kann, sowie Fehler im Feed behoben werden können. Wie immer, können Sie unseren Experten im Chat live Fragen stellen. Melden Sie sich hier an.
Durchsetzung der neuen Feed-Anforderungen und Richtlinien für Google Shopping
Ab dem 22. September werden Konten mit Feeds, die auf Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan und den USA ausgerichtet sind, gesperrt, sollten diese gegen die neuen Spezifikationen und Richtlinien verstoßen. Konten mit Feeds, die auf alle anderen Länder ausgerichtet sind und die keine Bildlinks übermitteln oder keine Angaben zu Verfügbarkeit von Produkten machen, werden ebenso ab dem 22.09. gesperrt. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie in oben genannten Richtliniendokumenten. Bitte beachten Sie, dass diese Änderungen nur Google Shopping betreffen.
Post von Amy Gepfert und Jasmin Khan, Google Shopping